Heute hab ich leider....

nichts Gescrapptes für euch...
keine Karte, kein Layout...nichts.

Daher müsst ihr euch heute mit den Straßburg Bildern vergnügen.
Die sind - im Gegensatz zum eigentlichen Ausflug - eigentlich ganz hübsch geworden.

Wie schon geschrieben, sind wir mit dem Bus nach Straßburg.
Das lohnt sich echt und wird wohl nicht das letzte Mal gewesen sein,
dass wir uns rumkutschieren lassen... Man kann sich während der Fahrt entspannen,
muss sich nicht um einen Parkplatz kümmern und der Rentneranteil war zu verkraften...

Straßburg ist an sich eine hübsche Stadt.
Niedliche alte Häuser, sauber und gepflegt.
Wer teuer Shoppen will oder den ganzen Tag Leute beobachten will, der ist
hier genau richtig...

Bergers dagegen wollten Sightseeing machen.
Okay wir hatten schon bei der Recherche festgestellt, dass es recht wenig zu sehen gibt.
Aber wir hatten uns drei Museen rausgesucht und uns an der Tourist-Info noch einen
Plan mit weiteren Sehenswürdigkeiten geben lassen.
Das sollte für die 6,5 Stunden reichen.

Am ersten Museum angekommen war es so gegen 11 Uhr.
Museum geschlossen - Öffnung um 14 Uhr!
(Leider hatte ich meine Notizen zu hause gelassen - dann hätten wir den Weg gleich
erst später genommen - Im Touristenführer stand davon nichts)...

Also weiter zum zweiten Museum...
Auf dem Weg dahin sollten wir an einer weiteren Sehenswürdigkeit vom Plan der
Touristen-Info kommen.
Ich schwöre - wir haben alles abgesucht - wir haben das "Ägyptische Haus" nicht gefunden.
(War sogar als Spezial-Highlight eingetragen)

Am zweiten Museum angekommen...
grrrrrr - wir öffnen erst um 14 Uhr....
Auch davon war wieder nirgendswo etwas zu lesen gewesen....

Okay geben wir den Straßburgern noch eine Chance.
Auf zum Zoologischen Museum.
Die ältere Dame dort wollte uns nicht verstehen.
Wir müssen gestehen, wir sprechen beide nicht französisch.
Aber Straßburg liegt an der deutschen Grenze und die Straßenschilder sind in
zwei Sprachen...
Deutsch hatte ich nicht erwartet - aber englisch.
Nein dieses Museum ist in Französisch und...tatatata... Spanisch.

Okay vom vielen Laufen hatten Bergers dann Hunger.
Rein in das einzige Lokal mit zwei Sitzplätzen.
Die nette Kellnerin dort drückt uns zwei Karten in die Hand und wir wählen.
Bergers wollen ein Sandwich.
Die eben noch so nette Kellnerin schüttelt den Kopf. Geht nur zum Mitnehmen.
Wenn wir das hier essen wollen kostet das fast doppelt soviel (und das was ich wollte
gab es auch zum Hieressen nicht).... also sag ich "okay, machen sie es fertig und wir nehmen es mit!"
Und wisst ihr was?
Richtig! Das geht auch nicht. (Wahrscheinlich weil wir gerade schon zwei Minuten die Stühle benutzt haben)....

Grrrrrrrrr

Zum Schluß haben wir überteuerte Paninis gegessen, auf Macarons verzichtet und
uns die restliche Zeit mit dem Besteigen des Notre Dame und dem stundenlangen
Verzehrs von Crepes vertan...

Lustig wars nach den 66 Metern Wendeltreppe schon irgendwie noch...

Aber Straßburg - neee ich glaub nie wieder....

Jemand andere Erfahrungen? Immer her mit guten Tips...





















Ich wünsch euch ne schicke Woche...

Liebste Grüße

Kommentare

  1. Also erst einmal - sprechen Deine Fotos zum Glück eine andere Sprache - sie sind toll - wie immer und machen eigentlich Lust auf diese tolle Stadt! Dann - bekanntermaßen - ob grenznah oder nicht - ist der Franzose sehr mit dem Stolz auf sein Land und dessen Sprache behaftet und spricht nur unter Androhung von Zwangsmaßnahmen und dann auch nicht immer einen andere Sprache als seine - deutsch nicht und englisch schon mal gar nicht
    ;-) aber wie gesagt - es sieht eigentlich sehr toll aus für so einen kurzen Tag!
    Liebe Grüße und beim nächsten Mal mehr Glück ;-) Conny

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  2. Ahhh, liebste Madame B. -
    sie war à Sssstraßbouuur(g). Welch feine Fotos sind das doch!
    Allein, der Erinnerungen an diesen Ort mit sehenswürdigem Gemäuer sind es doch eher üble. Einst weilte ich dort auf Exkursion aufgrund einer Studienreise, bevor wir zu einer denkwürdigen Wanderschaft durch les Vosges aufbrachen um uns in den darauffolgenden Tagen einzig vom hausgemachten Käse auf diversen Fermes zu ernähren, was Blasen an den unteren Körperenden und eine gewaltige Magenverstimmung nach sich zog. An eine Sprachbarriere erinnere ich mich nicht - was durchaus dem Konsum verschiedener Vins zu schulden sein könnte...
    *flöt*
    Bisous,
    die Mel

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  3. ach Gottchen, die Franzosen.....hüstel....ich LIEBE Frankreich, aber diese Arroganz in Bezug auf Sprache ist unvergleichlich ;0)))))))
    Dafür sind deine Fotos ein Traum!
    GLG, Corinna

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  4. Die Fotos sind ein Traum, meine Erfahrungen mit Straßburg sind eigentlich sehr positiv, allerdings auch schon sehr alt! Bei unserem letzten Frankreich-Urlaub wurden wir sogar auf Deutsch angesprochen und Englisch wurde auch relativ freiwillig gesprochen und Bordeaux ist schon ein wenig weg von der deutschen Grenze. Aber Dein Auftritt in der Histoire de Pages ist echt toll, wunderbares Layout,
    LG Barbara

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  5. Schade daß dein Straßburgbesuch nicht so schön ausgefallen. Zum Glück hatten wir auch noch keine Sprachbarriere-Probleme. Ich fand seinerzeit Straßburg ganz nett, aber Colmar ist weit schöner wie wir finden :D

    Schönen Wochenanfang,
    scrapkat

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  6. Schade das ihr enttäuscht seid, sowas ist immer ärgerlich. Aber die Bilder sind wirklich toll! Kann ich mal einen Kurs bei Dir machen? ;)

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  7. Ja, die Fotos sprechen eine andere Sprache - ich denke, ihr habt einfach das Beste aus dem Ausflug gemacht... Liebe Grüße!!!

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  8. Deine Photos sind traumhaft ... schade, dass der Rest des Ausflugs nicht genauso war.
    Wir sind während des Studiums (in Karlsruhe) öfter mal ins Elsass gefahren (,um billigen Käse zu kaufen und so =)). Wenn wir mit unserem zusammengekratzten Schulfranzösisch anfangen haben, haben die Elsässer meistens ganz schnell ins Deutsche gewechselt. Vielleicht reicht beim nächsten mal ein "Bon jour" =)

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  9. Wie immer tolle Fotos ( schon länger bewundere ich diesen Blog, aber bisher ohne Kommentar ).
    Auch wir waren in unseren Sommerferien in Straßburg. Bevor wir eine Woche auf einem Bauernhof im Schwarzwald verbrachten, übernachteten wir 2 Nächte in einer Jugendherberg in Ortenberg ( Nähe Offenburg ). Eigentlich wollten wir mit dem Auto nach Straßburg fahren. Aber auf einem Blog habe ich gelesen, daß eine Anreise mit dem Zug eine Alternative wäre. In der Jugendherberge haben wir dann erfahren, daß diese Variante auch wirklich günstig ist. Eine Familienkarte für Hin und Zurück. Also mit dem Auto in Offenburg geparkt ( günstige Parkgebühr ) und dann mit dem Zug rüber. Von dem dortigen ( recht schönen Bahnhof ) geht es zu Fuß in die Stadt ( man kann mit dem Familienticket aber auch alle Straßenbahnen nutzen ). Den Dom haben wir dort auch angeschaut und da Kinder nicht so gern laufen, haben wir eine Tour auf dem Ausflugsboot gemacht (Kartenverkäuferin konnte gut deutsch - Erklärung von Band auch in Deutsch). So sieht man viel und lernt dabei noch was. Dann noch mal Petit France angeschaut und es ging entspannt mit dem Zug zurück. Das Problem mit der deutschen Sprache können wir bestätigen, aber man warnte uns vor. Eingekauft haben wir nicht so viel, obwohl es sogar einen Bastelladen mit ein paar wenigen Scrap Artikeln gab ( aber teurer als in Deutschland ). Hätte gern noch ein franz. Scrapheft gehabt, aber zu unserem Zeitpunkt haben wir keins gefunden.
    Also mach weiter so ( bin immer ganz neidisch auf alle Fotos und Layouts!)
    LG Kathrin.

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  10. Wow! Your work is wonderful, and your photography too! Amazing! Thank you for your sweet comment on my blog. :)
    Danielle Flanders

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